Sänger

"Unterwegs zwischen Welten"

 

Meine Reise zum Sänger-Dasein war lang und ist noch immer nicht abgeschlossen.

 

Mit 19 kam ich aus dem Libanon nach Deutschland, allerdings um Klavier zu studieren. Erst viel später entdeckte ich durch eine lebensverändernde Begegnung mit meinem Mentor und sehr gutem Wegbegleiter Markus Stockhausen, mein Talent – meine vielseitige Stimme.

 

In Rostock studierte ich klassischen und populären Gesang und in verschiedenen Projekten durfte ich auch immer wieder meine arabischen Wurzeln einfließen lassen.

 

Heute weiß ich, dass ich mit meinem Gesang und meiner Musik Brücken bauen und Menschen vielfältig begegnen kann – für mich die größte Freude.


Soloprojekte

2022 Monheim Triennale zusammen mit Kris Davis und Zoh Amba

 

2021 "This is not Lebanon" mit dem Ensemble Modern und dem Pianisten Florian Weber

 

2019 Solist beim Woodstock Revival - eine symphonischen Wiederauferstehung -  beim Sommerfest des Rheingau Musik Festivals, zusammen mit dem WDR Funkhausorchester.

 

2017 konzertierte er zusammen mit der deutschen Flötistin und Saxofonistin Anna-Lena Schnabel und dem syrischen Ney-Virtuosen Moslem Rahal im Ramen des 13. Morgenland Festivals in Osnabrück.

 

2016 Leonard Bernsteins “Mass” in der Kölner Philharmonie,  zusammen mit dem Gürzenichorchester Köln, dem Bach-Verein Köln, dem Philharmonischen Chor der Stadt Bonn und dem Herskowitz-Trio New York.

 

2015 Solist und Komponist die Stadtteiloper „Sehnsucht nach Isfahan“, zusammen mit der Bremer Kammerphilharmonie und zahlreichen Schülerinnen und Schülern aus Bremen.

 

2015  Solist in der Uraufführung von “Search For Buddha” (Sandesh Shandilya) zusammen mit dem WDR Rundfunkchor und dem WDR Funkhausorchester Köln.

 

2014 sang er die Rolle des Ismael in der Uraufführung der Oper Abraham (Daniel Schnyder) im Rahmen des “düsseldorf festival!”.

 

2013 Mit Stockhausen führte er dessen Uraufführung „Das erwachende Herz“ als Solist mit den Hamburger Symphonikern unter großer Anerkennung in Hamburg auf.

 

Masaa

Gibt es ein "East Meets West 2.0"? Hörte sich dieser Begriff nicht so steril an, Masaa wären dafür die erste Wahl. Abseits der wohlvertrauten Klangautobahn des "Ethno-Jazz" erkundet das libanesisch-deutsche Quartett ungekannte Pfade - und verwebt Abend- und Morgenland mit der Raffinesse des Wortes und der Dynamik des Jazz neu.


Mit Masaa bereiste Rabih Lahoud bereits den Libanon, Ost-Afrika und Jordanien. Das Quartett gewann 2012 den Bremer Jazzpreis, 2013 den Creole Publikumspreis und 2015 den Weltmusikpreis RUTH in Rudol-stadt. Erschienen sind bereits 5 CDs unter dem Berliner Label Traumton – "Freedom Dance" (2011), "Afkar" (2013), "outspoken" (2017), "Irade" (2020) und das neue Album "Beit" (2023).

 

2021 wurde Rabih Lahoud mit dem WDR Jazzpreis 2021 ausgezeichnet.

2021 Masaa hat den deutschen Jazzpreis, der in diesem Jahr zum ersten Mal verliehen wurde, mit der CD "Irade" in der Kategorie "Album Vokal des Jahres" gewonnen.

 

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© 2024 Rabih Lahoud             ©Photos/videos: INEZ, Javier Sobremazas, Pavel Ovsik, privat

letzte Änderung / last change: 26. 04. 2024                                                                                                                                                                                                                                  Suche (search)

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